Saison: 2017

Jena Kernberg Giants vs Cyndicates Chemnitz (14:00Uhr)

Nach einer kleinen Krisensitzung in der Mittagspause ging es mit frischen Kräften in das zweite Spiel, welches eine deutliche Leistungssteigerung darstellen sollte. Direkt im ersten Durchgang kam direkt das komplette Chemnitzer Lineup an den Schlag und konnte 5 Runs erlaufen.
Auf dem Mound begann erneut O. Müller, dem die Pause sichtlich guttat und dessen Bälle nun deutlich häufiger die Strikezone trafen. Gleich die ersten beiden Jenaer Schlagmänner schickte er per Strikeout ins Dugout zurück, bevor M. Lippmann mit einem starken Wurf von der dritten Base zur Ersten das Inning beendete. Auf der anderen Seite sorgten die Chemnitzer unter anderem durch Hits von M. Lippmann, M. Weiße sowie C. Göhler für weitere 4 Runs. Im Gegensatz zum ersten Spiel ließen die Cyndicates dieses Mal aber Nichts anbrennen und fieldeten die Bälle der gegnerischen Offensive nun sicher, sodass im zweiten Spielabschnitt keine Läufer aus Jena die Bases erreichten.

Nachdem die Chemnitzer im dritten Spielabschnitt keine Runs erzielten konnten, wurden die ersten beiden Schlagmänner der Mannschaft aus Jena von Pitches getroffen, sodass sich schnell die Bases füllten und die Giants ihre ersten beiden Runs des Spiels verbuchten. Mit einem Strikeout wurde jedoch auch dieses Inning beendet. Die Cyndicates schafften im anschließenden Schlagdurchgang allerdings lediglich einen Run und durch 4 weitere Runs von Jena wurde das Spiel noch einmal knapp. Mit 10:6 ging es in den letzten Durchgang, wo sich die heutige solide Leistung am Schlag in den ersten Karriere-Hits von den Rookies K. Schäfer, N. Estopinan und T. Keller zeigen sollte. Mit weiteren 5 Runs im Gepäck betraten die Cyndicates ein letztes Mal das Feld und überließen den Giants lediglich zwei weitere Runs, was zum Endstand von 15:8 führte. Ein Sieg, der seinen Ursprung vor allem in der deutlich verbesserten und konzentrierten Defensivleistung hatte, weshalb unter dem Strich lediglich ein Error auf der Habenseite vermerkt werden musste.

Nachdem er bereits im ersten Spiel einen langen Arbeitstag hatte, pitchte O. Müller das komplette zweite Spiel durch und konnte sich so verdientermaßen den Sieg einstecken

Das erste Spiel am 5. Spieltag > Jena Kernberg Giants vs Cyndicates Chemnitz (11:00Uhr)

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Jena Kernberg Giants vs Cyndicates Chemnitz (11:00Uhr)

Am Samstag, den 27.5.2017, trafen die Chemnitz Cyndicates auf dem heimischen Usti-Field auf die Jena Kernberg Giants. Obwohl das Spiel in Chemnitz stattfand, traten die Karl-Marx-Städter offiziell als Auswärtsteam an, da Jena keinen baseballtauglichen Platz besitzt und somit jeweils auf den Platz des Gegners ausweichen muss.
So kam es zur etwas ungewöhnlichen Situation, dass die Chemnitzer zuhause zuerst in der Offensive starteten. Durch den Mix aus Walks, Hits und Errors gelang es den Cyndicates direkt im ersten Inning einmal das komplette Lineup an den Schlag zu bringen und einen 5 Run Vorsprung zu erspielen. In der Defensive startete O. Müller das Spiel vom Mound mit einem Strikeout, doch durch drei Walks und zwei Errors gelang es auch den Giants die komplette Batting-Order einmal durchzubringen. Mit dem Stand von 5:6 ging es in das zweite Inning, in dem die Cyndicates erneut ordentlich vorlegen konnten. Hits von S. Arlick, L. Garcia, P. Stopp, M. Weiße, M. Lippmann sowie M. Bitz (zweimal) sowie mehrere Walks sorgten für 10 Punkte im zweiten Inning und einen 15:6 Vorsprung. Wer allerdings jetzt dachte, das Spiel sei entschieden, der irrte sich, denn Jena konnte erneut mit drei Hits zurückschlagen, die sich durch einen Chemnitzer Error und zwei Walks zu 4 Runs aufsummierten. Die Cyndicates wiederrum konterten durch Singles von O. Müller, S. Arlick, M. Weiße, M. Lippmann, sowie einem Double von M. Bitz und stellten den alten Abstand wieder her. Nach dem dritten Schlagdurchgang stand es somit 20:10 für Chemnitz.

Auch dieser große Vorsprung verhalf den Karl-Marx-Städtern aber nicht zur nötigen Sicherheit. Nach drei Hits für die „Heimmannschaft“, zwei Walks. einem Error und vielen verpassten Möglichkeiten, das entscheidende dritte Aus zu erreichen, war der Arbeitstag für O. Müller vorerst beendet und es übernahm S. Plihal auf der Pitcherposition. Dieser konnte mit einem Strikeout direkt das Inning beenden, dennoch kamen die Giants bis auf 5 Punkte heran. Der vierte Spielabschnitt sollte dann endlich ruhiger verlaufen. Chemnitz erzielte lediglich einen Run, während alle drei Jenaer Schlagmänner direkt zurück ins Dugout geschickt wurden. Im fünften Inning erzielten die Cyndicates zwei Runs um den Vorsprung auf scheinbar sichere 9 Runs auszubauen, doch wie schon zuvor gaben sich die Jenaer nie auf und schlugen jetzt Profit aus dem schwachen Spiel der Chemnitzer Verteidigung. Nach zwei Walks, einem Double von E. Klabunde und drei weiteren Walks schien das Spiel den Orange-Schwarzen Chemnitzern noch zu entgleiten. Ein weiterer Pitcherwechsel durch Coach C. Göhler war nötig um das Spiel zu retten, doch auch der eingewechselte L. Garcia musste den ersten Schlagmann per Walk auf die erste Base lassen, konnte Diesen aber im nächsten Spielzug zum zweiten Aus des Durchgangs ausschalten. Nachdem E. Rudolph einen langsamen Ball zum 2nd-Baseman schlug, schien das dritte Aus und das Ende des Spiels nur noch eine Formsache, doch das Aufnehmen und der Wurf des Balles brauchten so lange, dass der Schlagmann die erste Base um ein Haar vor dem Ball erreichte und er somit Safe gegeben wurde. Die Emotionen kochten aufgrund dieser Entscheidung nun etwas über und so wurde L. Garcia nach einem unnötigen Kommentar in Richtung des Umpires vollkommen zurecht vom Spiel ausgeschlossen. Somit musste mit M. Weiße der vierte Pitcher in dieser Partie eingewechselt werden. Schlussendlich beendete er die Partie mit einem Strikeout und die Chemnitzer kamen mit einem blauen Auge davon. Der 23:19 Sieg war aufgrund der Leistung in der Defensive (7 Errors und viele verpasste Chancen) und dem eher schwachen Tag der Pitching-Crew (insgesamt 13 Walks) mehr als schmeichelhaft. Schlussendlich konnte man sich glücklich schätzen, dass bei den Jenaern mehrere Stammkräfte ausfielen, was unter anderem dazu führte, dass L. Auerswald notgedrungen seinen ersten Einsatz als Catcher erhielt. Auf der anderen Seite sind die 19 Hits hervorzuheben, die eine gute Leistung am Schlag unterstrichen.

Das zweite Spiel am 5. Spieltag > Jena Kernberg Giants vs Cyndicates Chemnitz (14:00Uhr)

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Cyndicates Chemnitz vs Magdeburg Poor Pigs (14:00Uhr)

Mit der B-Mannschaft ohne Chance gegen Regionalliga-Absteiger

Das zweite Spiel begann gleich wie das erste endete. M. Weiße musste aufgrund des akuten Spielermangels trotz Schmerzen im Arm pitchen. Trotz des Handicaps kamen die Würfe zumindest in die Zone, was die Magdeburger Schlagmänner allerdings voll ausnutzten. Allein 9 Hits im ersten Inning hielt das gegnerische Lineup kräftig am Laufen. Fehler im In- und Outfield zogen den Durchgang zusätzlich in die Länge. 

Als endlich das dritte Aus gelang und die Chemnitzer das Schlagrecht erhielten, war der Drops eigentlich schon wieder gelutscht.  Für die Poor Pigs stand nun Bergado auf dem Mound, dessen Würfe allerdings nicht so präzise kamen, weshalb durch Walks endlich Möglichkeiten zum Punkten entstanden. Bitz im ersten, Estopinan und Hertel gelangen so auf Base und später zu einem Run. Lediglich M. Weiße schaffte einen Basehit, was insgesamt aber viel zu wenig war.  5 Strikeouts standen für Bergado am Ende auf dem Zettel.

Im Spielverlauf wurde auf Seiten der Cyndicates kräftig durchgemischt.  Pitcher Weiße holte sich zwar 3 Strike-Outs, musste allerdings auch den dritten Homerun des Tages (erneut durch Kraus) hinnehmen. Im 3. Inning übernahm nochmal Garcia und beendete das Spiel.

Am Ende war das Spiel immerhin eine Möglichkeit für viele Leute, Wettkampfpraxis zu sammeln. Mit N. Estopinan, J. Döring, K. Himmler, M. Motzek und R. Moeckel gaben gleich 5 Spieler ihr Saisondebüt. Die Poor Pigs präsentierten sich als gute Sportsmänner, sodass beim gemeinsamen Bierchen danach der Nachmittag versöhnlich ausklang.

Das erste Spiel am 2. Spieltag > Cyndicates Chemnitz vs Magdeburg Poor Pigs (11:00 Uhr)

Fotos

 

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Cyndicates Chemnitz vs Magdeburg Poor Pigs (11:00 Uhr)

Mit der B-Mannschaft ohne Chance gegen Regionalliga-Absteiger

Am Samstag, den 20.05.2017 gastierten die Magdeburg Poor Pigs zum ersten Mal auf dem Ustifield zum Nachholspiel des 2. Spieltags. Bei bestem Baseball-Wetter mussten die Cyndicates auf nicht weniger als 7 Stammspieler verzichten. Die ohnehin schon schwere Aufgabe wurde damit nicht leichter. Spiel 1 eröffnete L. Garcia auf dem Mound, der nach einigen Startschwierigkeiten immer besser ins Spiel kam.  Ein Caught Steeling an der 3. Base und ein Groundout sorgten für zwei schnelle Aus nach 3 Battern.  Wie so häufig wollte das 3. Aus nicht kommen und den Gästen gelangen schließlich 3 Runs im ersten Inning.

Auf der Gegenseite startete T.  Schrader als Pitcher.  Aufgrund seines Studiums in Chemnitz trainierte er eine zeitlang bei den Cyndicates und war damit heiß auf ein Wiedersehen. Mit dieser Motivation im Rücken schaltete er gleichmal die ersten 3 Schläger per Strike-Out aus.

Bis zum 3. Inning hielt die Chemnitzer Defense die „armen Schweine“ relativ kurz.  Nach einem 3-Run-Homerun durch Gleich im zweiten und 2 Runs im dritten Durchgang blieb die Partie trotzdem noch offen. Garcia gelangen immerhin 3 Strike-Outs.  Um Punkte zu machen, muss man allerdings auch auf Base kommen, was leider nur selten gelang.  M. Bitz gelang im 2. Inning durch ein RBI-Triple dabei der einzige Höhepunkt im ersten Spiel.

Nach 93 Pitches nahm Coach R. Moeckel im 4. Inning schließlich Garcia vom Mound und ließ M. Lipppann als Pitcher debütieren. Leider kam der Wechsel etwas zu spät und brachte auch nicht die nötige Wende. Den endgültigen Genickbruch setzte der Magdeburger Catcher Kaus mit einem Grand-Slam-Homerun.

Da Schrader auf Magedeburger Seite mit 7 Strike-Outs bei nur 2 Hits, einem Walk und einem Run einen Spitzentag erwischte, blieb nichts anderes übrig, als auf Spiel 2 zu hoffen.

 

Das zweite Spiel am 2. Spieltag > Cyndicates Chemnitz vs Magdeburg Poor Pigs (14:00 Uhr)

FOTOS

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Erfurt Angels vs Cyndicates Chemnitz (14.00)

Schon am morgendlichen Treffpunkt lies sich abschätzen, was da auf die Chemnitzer Baseballspieler bei der Auswärtsfahrt zu den Erfurt Angels zukommen würde, wenn sich in letzter Minute zwei Stammspieler entschuldigen lassen müssen. Zunächst lässt sich die Stimmung noch nicht schmälern und die Anfahrt im strahlenden Sonnenschein begonnen, aber schon auf Höhe Gera beginnt die Wetterlage zu kippen und im Stadion an der Geraaue in Erfurt stand man dann endgültig im Regen, sprichwörtlich im strömenden. Bei den 13 angereisten Chemnitzern macht sich schnell Ernüchtung breit – der Platz ist klitschnass, wobei, das kennt man ja von zu Hause, die Batters Boxen stehen unter Wasser und die Aufbauarbeiten der Erfurter sind auch ins Stocken geraten. Da geht es ersteinmal lange hin und her, „spielen wir, verschieben wir es, aber auf wann?“. Schlußendlich entscheidet sich die Mehrheit, doch ersteinmal eine Stunde zu warten und nicht gleich wieder nach Hause zu fahren. Das bleibt dann aber auch ersteinmal die beste Entscheidung des Vormittags, denn das Wetter zieht tatsächlich auf und mit einer Verspätung beginnt man dann doch.

War es die lange ungewisse Wartezeit, eine leichte Resignatation aufgrund der Platzverhältnisse oder einfach ein Motivationsloch, es bleibt unklar, jedoch stimmt nach einem soliden Beginn mit 1 Run im ersten Inning ersteinmal gar nichts mehr. Der Pitcher trifft die Strikezone nicht, der Catcher trifft die 2. Base beim Pickoff nicht und lässt ständig den Ball durch, das Infield hebt die Bälle nicht auf oder trifft die 1. Base nicht und wenn doch, dann fängt man ihn da nicht und der ein oder andere Pop-Fly fällt einfach hinter die Handschuhe. Dann wird es auch noch emotional, der Coach schüttelt die ganze Zeit den Kopf und ein Pitcherwechsel bringt zunächst keine Verbesserung… Am Ende stehen 13 Runs und ein vollkommen verschenktes Inning, in dem quasi einzig die Outfielder am Ende keinen Fehler zu Buche stehen hatten. Damit machen es die Chemnitzer den Angels natürlich viel zu einfach, nach 5 Innings auch locker zu gewinnen. Wobei: es war mal wieder nur ein einziges Inning, dass das ganze in ein schreckliches Spiel verwandelte. Im restlichen Spiel hatte Mike Weiße kaum Probleme, holte Strikeouts und einfache Flyouts, das Infield wachte plötzlich auf und lieferte starke Defense und im Outfield konnte sich Debutant Tobias Keller durch solide Fänge beweisen. Einzig die Offensive kam mit der guten Breaking Action in den Würfen vom Erfurter Salzmann nicht klar und schaffte es nicht, ein oder zwei Big Innings aus dem Hut zu zaubern. 15-4 zum Schluß ist deshalb kein Ergebnis, dass man sich an die Wand heften sollte.

Naja, Schwamm drüber, ersteinmal einen der leckeren Erfurter Burger verspeißen und auf ins zweite Spiel. Oliver Müller holte aus dem Leadoff-Spot nach einem Walk und einem Single von Markus Hillmann gleich 3. Base, bevor sich Zetzmann auf dem Mound eingeworfen hatte und mit schnellen Fastballs 2 Strikeouts holte. Es sah fast so aus, als sollte doch kein Run zustande kommen, da Steve Plihal nur einen einfachen Groundball zum 2nd-Basemann schlug. Doch die Erfurter Defense handelte verwirrt und ein starker Slide schlug den abdeckenden Pitcher am 1. Base – 1:0 für Chemnitz. Müller bildete dann auch zum ersten Mal mit Catcher Max Bitz die Chemnitzer Battery und sah sich gleich Schwierigkeiten gegenüber. Nach einem Single und zwei Walks waren alle Bases ohne Aus besetzt und Erfurt in Schlagreichweite. Doch Oliver konnte starke Pitches aus dem Hut zaubern und Zetzmann zu einem einfachen Pop-Fly bringen. Hillmann am zweiten Base beendete dann den „Jam“ nach einem gefangenen Line-Drive mit Double Play. Im Anschluss ergab sich ein reines Pitcherduell. Zetzmanns Würfe schickten einen Chemnitzer nach dem anderen wieder zurück ins Dugout, aber Müller hielt dagegen und lies nur noch einen Run pro Inning zu, bevor im 4. dann zwei Fehlentscheidungen der Chemnitzer Defensive die Erfurter mit 5:1 davonziehen ließ. Zwei knappe Entscheidungen besiegelten dann auch das Spiel: erst wurde Matthias Behnert an HomeBase nach einem Wildpitch ausgegeben, dann kam Hillmann nach einem gefangenen Linedrive nicht wieder rechtzeitig ans Base. 5:2 ist ein bitteres Ergebnis, aber zum Glück in keiner Weise mit dem ersten Spiel vergleichbar.

Fazit: die Offensive hatte deutliche Probleme, ein schreckliches Inning reicht, um allen den Tag zu vermiesen, im Rightfield zeigten sich die Rookies Keller und Schäfer als solide Verstärkung des Teams und Hillmann erreichte First Base 6 mal bei 6 Versuchen.

Das erste Spiel am 4. Spieltag > Erfurt Angels vs Cyndicates Chemnitz (11:00Uhr)

Fotos

 

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Erfurt Angels vs Cyndicates Chemnitz (11 Uhr)

Schon am morgendlichen Treffpunkt lies sich abschätzen, was da auf die Chemnitzer Baseballspieler bei der Auswärtsfahrt zu den Erfurt Angels zukommen würde, wenn sich in letzter Minute zwei Stammspieler entschuldigen lassen müssen. Zunächst lässt sich die Stimmung noch nicht schmälern und die Anfahrt im strahlenden Sonnenschein begonnen, aber schon auf Höhe Gera beginnt die Wetterlage zu kippen und im Stadion an der Geraaue in Erfurt stand man dann endgültig im Regen, sprichwörtlich im strömenden. Bei den 13 angereisten Chemnitzern macht sich schnell Ernüchtung breit – der Platz ist klitschnass, wobei, das kennt man ja von zu Hause, die Batters Boxen stehen unter Wasser und die Aufbauarbeiten der Erfurter sind auch ins Stocken geraten. Da geht es ersteinmal lange hin und her, „spielen wir, verschieben wir es, aber auf wann?“. Schlußendlich entscheidet sich die Mehrheit, doch ersteinmal eine Stunde zu warten und nicht gleich wieder nach Hause zu fahren. Das bleibt dann aber auch ersteinmal die beste Entscheidung des Vormittags, denn das Wetter zieht tatsächlich auf und mit einer Verspätung beginnt man dann doch.

War es die lange ungewisse Wartezeit, eine leichte Resignatation aufgrund der Platzverhältnisse oder einfach ein Motivationsloch, es bleibt unklar, jedoch stimmt nach einem soliden Beginn mit 1 Run im ersten Inning ersteinmal gar nichts mehr. Der Pitcher trifft die Strikezone nicht, der Catcher trifft die 2. Base beim Pickoff nicht und lässt ständig den Ball durch, das Infield hebt die Bälle nicht auf oder trifft die 1. Base nicht und wenn doch, dann fängt man ihn da nicht und der ein oder andere Pop-Fly fällt einfach hinter die Handschuhe. Dann wird es auch noch emotional, der Coach schüttelt die ganze Zeit den Kopf und ein Pitcherwechsel bringt zunächst keine Verbesserung… Am Ende stehen 13 Runs und ein vollkommen verschenktes Inning, in dem quasi einzig die Outfielder am Ende keinen Fehler zu Buche stehen hatten. Damit machen es die Chemnitzer den Angels natürlich viel zu einfach, nach 5 Innings auch locker zu gewinnen. Wobei: es war mal wieder nur ein einziges Inning, dass das ganze in ein schreckliches Spiel verwandelte. Im restlichen Spiel hatte Mike Weiße kaum Probleme, holte Strikeouts und einfache Flyouts, das Infield wachte plötzlich auf und lieferte starke Defense und im Outfield konnte sich Debutant Tobias Keller durch solide Fänge beweisen. Einzig die Offensive kam mit der guten Breaking Action in den Würfen vom Erfurter Salzmann nicht klar und schaffte es nicht, ein oder zwei Big Innings aus dem Hut zu zaubern. 15-4 zum Schluß ist deshalb kein Ergebnis, dass man sich an die Wand heften sollte.

Naja, Schwamm drüber, ersteinmal einen der leckeren Erfurter Burger verspeißen und auf ins zweite Spiel. Oliver Müller holte aus dem Leadoff-Spot nach einem Walk und einem Single von Markus Hillmann gleich 3. Base, bevor sich Zetzmann auf dem Mound eingeworfen hatte und mit schnellen Fastballs 2 Strikeouts holte. Es sah fast so aus, als sollte doch kein Run zustande kommen, da Steve Plihal nur einen einfachen Groundball zum 2nd-Basemann schlug. Doch die Erfurter Defense handelte verwirrt und ein starker Slide schlug den abdeckenden Pitcher am 1. Base – 1:0 für Chemnitz. Müller bildete dann auch zum ersten Mal mit Catcher Max Bitz die Chemnitzer Battery und sah sich gleich Schwierigkeiten gegenüber. Nach einem Single und zwei Walks waren alle Bases ohne Aus besetzt und Erfurt in Schlagreichweite. Doch Oliver konnte starke Pitches aus dem Hut zaubern und Zetzmann zu einem einfachen Pop-Fly bringen. Hillmann am zweiten Base beendete dann den „Jam“ nach einem gefangenen Line-Drive mit Double Play. Im Anschluss ergab sich ein reines Pitcherduell. Zetzmanns Würfe schickten einen Chemnitzer nach dem anderen wieder zurück ins Dugout, aber Müller hielt dagegen und lies nur noch einen Run pro Inning zu, bevor im 4. dann zwei Fehlentscheidungen der Chemnitzer Defensive die Erfurter mit 5:1 davonziehen ließ. Zwei knappe Entscheidungen besiegelten dann auch das Spiel: erst wurde Matthias Behnert an HomeBase nach einem Wildpitch ausgegeben, dann kam Hillmann nach einem gefangenen Linedrive nicht wieder rechtzeitig ans Base. 5:2 ist ein bitteres Ergebnis, aber zum Glück in keiner Weise mit dem ersten Spiel vergleichbar.

Fazit: die Offensive hatte deutliche Probleme, ein schreckliches Inning reicht, um allen den Tag zu vermiesen, im Rightfield zeigten sich die Rookies Keller und Schäfer als solide Verstärkung des Teams und Hillmann erreichte First Base 6 mal bei 6 Versuchen.

Das zweite Spiel am 4. Spieltag > Erfurt Angels vs Cyndicates Chemnitz (14.00Uhr)

Fotos

 

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Cyndicates Chemnitz vs Dresden Dukes (14:00Uhr)

Niederlage bei der Heimspielpremiere gegen die Dresden Dukes.

Am Samstag, den 6.5.2017, bestritten die Chemnitz Cyndicates ihr erstes Heimspiel der noch jungen Saison 2017. Nachdem man vor zwei Wochen bereits gegen die zweite Mannschaft der Dresden Dukes antrat und einen Sieg sowie eine Niederlage mit nach Chemnitz nahm, war dieses Mal die erste Mannschaft der Dresdner zu Gast am Usti Field. Mit zwei Siegen und zahlreichen Homeruns unterstrichen die Dukes als amtierender Meister der Mitteldeutschen Liga Baseball ihren Status als Titelfavorit.

Im ersten Spiel startete L. Garcia als Pitcher für die Cyndicates, musste aber schnell zwei Batter durch Walks auf die Base lassen, die später durch Wilkes und Mena ins Ziel gebracht wurden. Mit einem Rückstand von 3 Runs gingen die Chemnitzer das erste Mal an das Schlagmal, hier konnte S. Arlick den ersten Hit erzielen und nach einem weiteren Basehit von M. Weiße sowie einem Wild Pitch den ersten Punkt der Chemnitzer erzielen. Mit nur einem Aus und Bases Loaded verpassten es die Chemnitzer aber entscheidend nachzusetzen und so ging man mit einem 1-3 Rückstand in das zweite Inning, in dessen Verlauf fast alles missraten sollte, was missraten kann. Flores eröffnete das Inning mit einem Homerun, doch nach zwei schnellen Aus sah es so aus, als würden die Chemnitzer relativ unbeschadet zurück ins Dugout gehen. Ein Error beim potentiell dritten Aus im Outfield sorgte jedoch dafür, dass Barquero die dritte Base erreichte. Nach zwei weiteren Hits durch die Dresdner war es schließlich Wilkes, der den Ball hinter die Outfieldbegrenzung zu einem 2 Run Homerun schlug. Insgesamt leisteten sich die Chemnitzer noch 3 weitere Errors in diesem Spielabschnitt, bevor S. Plihal für L. Garcia ins Spiel kam und den Spielabschnitt mit dem ersten Pitch und einem Flyout beendete. Die 8 Runs der Dukes in diesem Inning waren indes nicht mehr aufzuholen. Obwohl die Chemnitzer Defensive fortan sehr solide stand (unter anderem ein 1-2-3 Inning) und erst wieder im fünften Inning Runs hinnehmen musste, reichte die Leistung am Schlag nicht aus, um das Spiel nochmal zu drehen. Die beiden Hits aus dem ersten Spielabschnitt sollten die Einzigen bleiben, sodass die Dukes das erste Spiel mit 15:1 für sich entscheiden konnten.

Im zweiten Spiel des Tages begann O. Müller auf der Pitcherposition und wurde mit einem 2 Run Homerun von Venkel im ersten Inning kalt erwischt. Mit nur einem Walk bei 20 Battern zeigte er aber eine solide Leistung. Vielmehr wurde nun die Klasse des amtierenden Meisters in der Offensive sichtbar. Obwohl die Cyndicates im ganzen Spiel nur 2 Errors begangen und sich damit im Vergleich zum ersten Spiel deutlich verbessert zeigten, beschäftigten die Gäste fortan die Chemnitzer Outfielder. Obwohl sich E. Schwarz hier mit einigen gefangenen Bällen auszeichnen konnte, trafen die Dukes häufig perfekt in die Lücken und erzielten Run um Run. Nachdem Venkel seinen zweiten Homerun des Tages über den Outfieldzaun beförderte, übernahm M. Weiße für die letzten beiden Innings den Pitcherjob und brachte das Spiel zuende. Unter dem Strich bestätigten die Dukes ihren Status als Titelfavorit mit 11 Runs aus 12 Hits und ließen der Chemnitzer Defensive keine Chance.
Die Offensivschwäche der Cyndicates sollte sich indes auch im zweiten Spiel fortsetzen. Obwohl man einmal mehr die Bases mit nur einem Aus aufladen konnte, sprang auch diesesmal kein Punkt bei heraus. Die einzigen beiden Runs des Spiels bei drei Hits erzielten F. Göhler sowie O. Müller nach einem Sacrifice Fly von M. Weiße, bevor der Dresdner Centerfielder Barquero das Spiel mit einem sehenswerten Flyout-Catch beim Stande von 11:2 beendete.

Schlussendlich wäre auch an einem perfekten Tag kaum ein Kraut gegen derart starke Dukes gewachsen gewesen. Dies sagte auch Trainer R. Moeckel, der das Spiel gegen einen Gegner, der gefühlt in die 2. Bundesliga gehöre nicht als Gradmesser für die Saison verstehen möchte. Er hob vor allem das verbesserte Pitching und die – bis auf ein Inning – wenigen Fehler in der Verteidigung hervor. Bei vier Homeruns der Dresdner sei schließlich jedes Outfield der Welt machtlos, doch schon nächste Woche gegen die Angels stehen die Vorzeichen anders. In eine ähnliche Kerbe schlug C. Zippenfennig, der als verletzter Spieler am Spielfeldrand das Team als Coach unterstützte. Er hob vor allem die geschlossene Mannschaftsleistung hervor und betonte, dass man sich gegen einen extrem starken Gegner teuer verkauft habe.

Dennoch ist weiterhin hartes Training nötig, um die gezeigten Schwächen auszumerzen. Viel Zeit bleibt den Chemnitzern dabei aber nicht mehr, denn bereits in einer Woche am 14.5. geht es zum Auswärtsspiel zu den Erfurt Angels, die nach dem Season-Opener gegen die Leipzig Wallbreakers einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto haben.

 

Das erste Spiel am 3. Spieltag > Cyndicates Chemnitz vs Dresden Dukes (11:00Uhr)

Fotos

 

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Cyndicates Chemnitz vs Dresden Dukes (11:00Uhr)

Niederlage bei der Heimspielpremiere gegen die Dresden Dukes.

Am Samstag, den 6.5.2017, bestritten die Chemnitz Cyndicates ihr erstes Heimspiel der noch jungen Saison 2017. Nachdem man vor zwei Wochen bereits gegen die zweite Mannschaft der Dresden Dukes antrat und einen Sieg sowie eine Niederlage mit nach Chemnitz nahm, war dieses Mal die erste Mannschaft der Dresdner zu Gast am Usti Field. Mit zwei Siegen und zahlreichen Homeruns unterstrichen die Dukes als amtierender Meister der Mitteldeutschen Liga Baseball ihren Status als Titelfavorit.

Im ersten Spiel startete L. Garcia als Pitcher für die Cyndicates, musste aber schnell zwei Batter durch Walks auf die Base lassen, die später durch Wilkes und Mena ins Ziel gebracht wurden. Mit einem Rückstand von 3 Runs gingen die Chemnitzer das erste Mal an das Schlagmal, hier konnte S. Arlick den ersten Hit erzielen und nach einem weiteren Basehit von M. Weiße sowie einem Wild Pitch den ersten Punkt der Chemnitzer erzielen. Mit nur einem Aus und Bases Loaded verpassten es die Chemnitzer aber entscheidend nachzusetzen und so ging man mit einem 1-3 Rückstand in das zweite Inning, in dessen Verlauf fast alles missraten sollte, was missraten kann. Flores eröffnete das Inning mit einem Homerun, doch nach zwei schnellen Aus sah es so aus, als würden die Chemnitzer relativ unbeschadet zurück ins Dugout gehen. Ein Error beim potentiell dritten Aus im Outfield sorgte jedoch dafür, dass Barquero die dritte Base erreichte. Nach zwei weiteren Hits durch die Dresdner war es schließlich Wilkes, der den Ball hinter die Outfieldbegrenzung zu einem 2 Run Homerun schlug. Insgesamt leisteten sich die Chemnitzer noch 3 weitere Errors in diesem Spielabschnitt, bevor S. Plihal für L. Garcia ins Spiel kam und den Spielabschnitt mit dem ersten Pitch und einem Flyout beendete. Die 8 Runs der Dukes in diesem Inning waren indes nicht mehr aufzuholen. Obwohl die Chemnitzer Defensive fortan sehr solide stand (unter anderem ein 1-2-3 Inning) und erst wieder im fünften Inning Runs hinnehmen musste, reichte die Leistung am Schlag nicht aus, um das Spiel nochmal zu drehen. Die beiden Hits aus dem ersten Spielabschnitt sollten die Einzigen bleiben, sodass die Dukes das erste Spiel mit 15:1 für sich entscheiden konnten.

Im zweiten Spiel des Tages begann O. Müller auf der Pitcherposition und wurde mit einem 2 Run Homerun von Venkel im ersten Inning kalt erwischt. Mit nur einem Walk bei 20 Battern zeigte er aber eine solide Leistung. Vielmehr wurde nun die Klasse des amtierenden Meisters in der Offensive sichtbar. Obwohl die Cyndicates im ganzen Spiel nur 2 Errors begangen und sich damit im Vergleich zum ersten Spiel deutlich verbessert zeigten, beschäftigten die Gäste fortan die Chemnitzer Outfielder. Obwohl sich E. Schwarz hier mit einigen gefangenen Bällen auszeichnen konnte, trafen die Dukes häufig perfekt in die Lücken und erzielten Run um Run. Nachdem Venkel seinen zweiten Homerun des Tages über den Outfieldzaun beförderte, übernahm M. Weiße für die letzten beiden Innings den Pitcherjob und brachte das Spiel zuende. Unter dem Strich bestätigten die Dukes ihren Status als Titelfavorit mit 11 Runs aus 12 Hits und ließen der Chemnitzer Defensive keine Chance.
Die Offensivschwäche der Cyndicates sollte sich indes auch im zweiten Spiel fortsetzen. Obwohl man einmal mehr die Bases mit nur einem Aus aufladen konnte, sprang auch diesesmal kein Punkt bei heraus. Die einzigen beiden Runs des Spiels bei drei Hits erzielten C. Göhler sowie O. Müller nach einem Sacrifice Fly von M. Weiße, bevor der Dresdner Centerfielder Barquero das Spiel mit einem sehenswerten Flyout-Catch beim Stande von 11:2 beendete.

Schlussendlich wäre auch an einem perfekten Tag kaum ein Kraut gegen derart starke Dukes gewachsen gewesen. Dies sagte auch Trainer R. Moeckel, der das Spiel gegen einen Gegner, der gefühlt in die 2. Bundesliga gehöre nicht als Gradmesser für die Saison verstehen möchte. Er hob vor allem das verbesserte Pitching und die – bis auf ein Inning – wenigen Fehler in der Verteidigung hervor. Bei vier Homeruns der Dresdner sei schließlich jedes Outfield der Welt machtlos, doch schon nächste Woche gegen die Angels stehen die Vorzeichen anders. In eine ähnliche Kerbe schlug C. Zippenfennig, der als verletzter Spieler am Spielfeldrand das Team als Coach unterstützte. Er hob vor allem die geschlossene Mannschaftsleistung hervor und betonte, dass man sich gegen einen extrem starken Gegner teuer verkauft habe.

Dennoch ist weiterhin hartes Training nötig, um die gezeigten Schwächen auszumerzen. Viel Zeit bleibt den Chemnitzern dabei aber nicht mehr, denn bereits in einer Woche am 14.5. geht es zum Auswärtsspiel zu den Erfurt Angels, die nach dem Season-Opener gegen die Leipzig Wallbreakers einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto haben.

 

Das zweite Spiel am 3. Spieltag > Cyndicates Chemnitz vs Dresden Dukes (14:00Uhr)

Fotos

 

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Dresden Dukes II vs Cyndicates Chemnitz (14:00Uhr)

Split beim Saisonauftakt in Dresden.

Am gestrigen Samstag eröffneten die Cyndicates Chemnitz mit einem Auswärtsspiel gegen die Dresden Dukes II die Baseballsaison 2017 und fuhren dabei zum Auftakt einen Sieg und eine Niederlage ein.

Beiden Mannschaften war die kurze Vorbereitungszeit nach der langen Winterpause anzumerken, was sich in der hohen Fehlerquote im ersten Spiel ausdrückte. Wenig überraschend erzielten die Cyndicates deshalb den ersten Run der Saison nachdem der Catcher der Dukes den Ball nicht kontrollieren konnte und S. Arlick von der dritten Base nach Hause lief. Das Spiel gestaltete sich zunächst ausgeglichen, mit dem Stand von 5:5 ging es in das dritte Inning. Hier wendete sich jedoch das Blatt zugunsten der Dresden Dukes, denn die Chemnitzer konnten keinen Run erzielen und leisteten sich anschließend in der Defensive zu viele Fehler und händigten zu viele Walks aus. Die Gastgeber nutzen das gnadenlos aus und zogen mit 12:5 davon, eine Hypothek die sich schlussendlich als zu groß erweisen sollte. Obwohl die Chemnitzer im vierten und fünften Spielabschnitt nochmals punkten konnten und die Dresdner keine weiteren Runs erzielten, endete das Spiel nach knapp 2 Stunden Spielzeit mit 12:8 für die Dresden Dukes II.

Es schien fast, als ob die Cyndicates das erste Spiel gebraucht hätten, um richtig wach zu werden. Im zweiten Spiel jedenfalls sollte sich die Fehlerquote deutlich reduzieren. Pitcher C. Zippenfennig spielte ein solides erstes Inning, bevor er beim Versuch einen Groundball aufzunehmen umknickte und mit einer Knieverletzung im Krankenwagen abtransportiert werden musste. Den Schock und die Spielpause steckten die Cyndicates aber gut weg. In der Offensive lief es nun wie am Schnürchen und fast alle Spieler konnten Hits verbuchen. Herauszuheben sind hier ein perfekter Bunt von C. Göhler der einen Läufer nach Hause brachte, ein Double von S. Hertel sowie ein 2-Run Triple von M. Weiße.

Die vakante Pitcherposition übernahm nun L. Garcia, der in zwei starken Innings nur einen einzigen Run zuließ, bevor ihn S. Plihal im vierten Inning ablöste und den Vorsprung verwaltete. Den Schlusspunkt auf dem Mound setzte M. Weiße, der mit einem Strikeout das Spiel beendete und den 15:5 Sieg sicherstellte.

Insgesamt 11 Hits und nur 2 Errors stellten eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem ersten Spiel dar und unterstrichen eine leistungsgerechte Punkteteilung im Auftaktduell der neuen Saison. Mit mehr Spielpraxis und Training werden sich aber beide Mannschaften im weiteren Verlaufe der Saison noch steigern können.

Für die Cyndicates Chemnitz geht es voraussichtlich am 22. April im ersten Heimspiel der Saison gegen den Topfavoriten aus Magdeburg weiter, die letztes Jahr aus der Regionalliga abstiegen.

 

Das erste Spiel am 1. Spieltag > Dresden Dukes II vs Cyndicates Chemnitz (11:00Uhr)

Fotos

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Dresden Dukes II vs Cyndicates Chemnitz (11:00Uhr)

Split beim Saisonauftakt in Dresden.

Am gestrigen Samstag eröffneten die Cyndicates Chemnitz mit einem Auswärtsspiel gegen die Dresden Dukes II die Baseballsaison 2017 und fuhren dabei zum Auftakt einen Sieg und eine Niederlage ein.

Beiden Mannschaften war die kurze Vorbereitungszeit nach der langen Winterpause anzumerken, was sich in der hohen Fehlerquote im ersten Spiel ausdrückte. Wenig überraschend erzielten die Cyndicates deshalb den ersten Run der Saison nachdem der Catcher der Dukes den Ball nicht kontrollieren konnte und S. Arlick von der dritten Base nach Hause lief. Das Spiel gestaltete sich zunächst ausgeglichen, mit dem Stand von 5:5 ging es in das dritte Inning. Hier wendete sich jedoch das Blatt zugunsten der Dresden Dukes, denn die Chemnitzer konnten keinen Run erzielen und leisteten sich anschließend in der Defensive zu viele Fehler und händigten zu viele Walks aus. Die Gastgeber nutzen das gnadenlos aus und zogen mit 12:5 davon, eine Hypothek die sich schlussendlich als zu groß erweisen sollte. Obwohl die Chemnitzer im vierten und fünften Spielabschnitt nochmals punkten konnten und die Dresdner keine weiteren Runs erzielten, endete das Spiel nach knapp 2 Stunden Spielzeit mit 12:8 für die Dresden Dukes II.

Es schien fast, als ob die Cyndicates das erste Spiel gebraucht hätten, um richtig wach zu werden. Im zweiten Spiel jedenfalls sollte sich die Fehlerquote deutlich reduzieren. Pitcher C. Zippenfennig spielte ein solides erstes Inning, bevor er beim Versuch einen Groundball aufzunehmen umknickte und mit einer Knieverletzung im Krankenwagen abtransportiert werden musste. Den Schock und die Spielpause steckten die Cyndicates aber gut weg. In der Offensive lief es nun wie am Schnürchen und fast alle Spieler konnten Hits verbuchen. Herauszuheben sind hier ein perfekter Bunt von C. Göhler der einen Läufer nach Hause brachte, ein Double von S. Hertel sowie ein 2-Run Triple von M. Weiße.

Die vakante Pitcherposition übernahm nun L. Garcia, der in zwei starken Innings nur einen einzigen Run zuließ, bevor ihn S. Plihal im vierten Inning ablöste und den Vorsprung verwaltete. Den Schlusspunkt auf dem Mound setzte M. Weiße, der mit einem Strikeout das Spiel beendete und den 15:5 Sieg sicherstellte.

Insgesamt 11 Hits und nur 2 Errors stellten eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem ersten Spiel dar und unterstrichen eine leistungsgerechte Punkteteilung im Auftaktduell der neuen Saison. Mit mehr Spielpraxis und Training werden sich aber beide Mannschaften im weiteren Verlaufe der Saison noch steigern können.

Für die Cyndicates Chemnitz geht es voraussichtlich am 22. April im ersten Heimspiel der Saison gegen den Topfavoriten aus Magdeburg weiter, die letztes Jahr aus der Regionalliga abstiegen.

 

Das zweite Spiel am 1. Spieltag > Dresden Dukes II vs Cyndicates Chemnitz (14:00Uhr)

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